Petrochemie

Mixion - Mixing Technology

Mixion - Mixing Technology

Industrielle Rührwerke für die Erdölindustrie werden für verschiedene Stufen benötigt, von den Rohöllagertanks über die Raffinations- und Verarbeitungsstufen.

Lagerung von Rohöl

In Rohöllagertanks muss der Schlamm, der sowohl organische als auch anorganische Produkte enthält, gerührt werden, um eine Suspension außerhalb des Bodens zu gewährleisten und so Probleme bei den nachgeschalteten Prozessen und Ablagerungen im Tank zu vermeiden, die das Fassungsvermögen des Tanks und die Leistung des Rührwerks beeinträchtigen. Weitere Probleme, die sich aus diesen Ablagerungen ergeben, könnten zu Fehlern bei der Vorwärmung führen und dadurch den Produktionsprozess beeinträchtigen. Rührwerke mit seitlichem Eintritt mit Propeller- oder Hydrofoil-Laufrad werden zur Schlammkontrolle eingesetzt. Diese Hochgeschwindigkeitsrührwerke mit seitlichem Eintritt erzeugen eine Bewegung der Schlämme am Boden des Behälters und verhindern so ein Absetzen im Behälter. Je nach Volumen des Behälters werden ein- oder mehrstufige Rührwerke in einem einzigen Behälter empfohlen.

Herstellung von Emulsionen

Bei der Emulsionsherstellung wird das Endprodukt in Chargen hergestellt, indem Lehm mit einer stabilen Wasser-in-Öl-Emulsion kombiniert wird. Die Emulsion wird durch Dispergieren von Wasser in Öl in Rührbehältern hergestellt. Da die beiden Flüssigkeiten nicht mischbar sind, ist für den Emulgiervorgang ein Rührwerk erforderlich. Im Allgemeinen werden Hochgeschwindigkeitsrührwerke bevorzugt, um Scherkräfte für die Homogenisierung der beiden mischbaren Flüssigkeiten zu erzeugen.

Absorption von CO2 bei der Erdgasverarbeitung

Erdgas hat einen hohen CO2-Gehalt, der es für die direkte Verwendung als Kraftstoff ungeeignet macht. Die CO2-Konzentration muss weniger als 2 % betragen. Für dieses Verfahren wird üblicherweise eine Aminlösung benötigt, in die das CO2 absorbiert wird. Statische Mischer werden in diesen Anwendungen nicht nur wegen des Mischergebnisses eingesetzt, sondern auch wegen der physischen Konstruktion des Mischers, die zur erfolgreichen Verwendung der Lösung beiträgt. Die erforderliche Pfropfenströmung wird mit sehr geringer axialer Durchmischung erreicht, was eine gute radiale Durchmischung gewährleistet.

Statische Mischer sind im Vergleich zu Füllkörpertürmen kleiner und leichter und können je nach Verfahren horizontal, vertikal oder geneigt installiert werden. Statische Mischer bewältigen schäumende Systeme mit Leichtigkeit, und sie haben einen hohen Stoffübergangskoeffizienten, der oft 20-mal höher ist als der von Füllkörpertürmen. Statische Mischer benötigen außerdem eine sehr kurze Verweilzeit, um die angestrebte CO2-Konzentration zu erreichen.