Korrosionsüberwachung CryCo-Lock®
Pfaudler - Glass-Lined & Alloy Systems
Technologies
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Korrosionsüberwachung
Die Korrosionsüberwachungstechnologie von Pfaudler prüft emaillierte Oberflächen (Reaktoren, Tanks, Empfänger, Sammler, Rohrleitungen, Armaturen usw.) sowie andere Beschichtungen, wie z.B. PTFE, auf ihre Unversehrtheit.
Für die kontinuierliche Korrosionsüberwachung stehen Systeme zur Verfügung, die im Lieferumfang der Geräte enthalten sind oder als tragbare Lösungen für periodische Prüfungen zur Verfügung stehen.
Im Vergleich zu den traditionellen Systemen zur Leitfähigkeitsüberwachung ermöglicht das Messprinzip des neuen Korrosionsdetektors von Pfaudler einen fehlalarmfreien Betrieb.
Warum Korrosionsüberwachung und nicht nur die Prüfung von Email anhand der Leitfähigkeit.
Die Lösungen, die vor dem Pfaudler-Korrosionsdetektor zur Prüfung der Unversehrtheit der Email zur Verfügung standen, basierten auf der Prüfung auf leitfähige Verbindungen zwischen den Medien in einem Behälter und der Erdung dieses Behälters. Da Email nicht leitfähig ist, würde das System im Falle einer leitfähigen Verbindung einen Alarm auslösen, da es annimmt, dass diese Leitfähigkeit durch beschädigtes Email verursacht wurde.
Leider gibt es viele andere Gründe, wie eine leitfähige Verbindung zur Erde entstehen kann, wie z.B. das Einfüllen einer Flüssigkeit mit einem leitfähigen Schlauch, das Entleeren des Behälters über eine leitfähige Leitung, oder ein Rückfluss von einem reaktiven Metallwärmetauscher, und so weiter. Die Erzeugung von Fehlalarmen war das Ergebnis: Bediener schalteten das System ab oder ignorierten das Signal, manchmal mit schwerwiegenden Folgen.
Auf der Grundlage dieser Beobachtung entwickelte Pfaudler seinen Korrosionsdetektor. Das System prüft nicht nur, ob eine leitfähige Verbindung zwischen den Medien im Behälter und seiner Erdung besteht, sondern auch, ob der Leiter C-Stahl enthält. Das heißt, dass die korrosiven Medien mit C-Stahl in Kontakt gekommen sind. Mit anderen Worten, das Email ist beschädigt. Diese Messmethode basiert auf dem Prinzip der Zersetzungsspannungsanalyse durch den Prozessor des Korrosionsdetektors.
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Vorteile des Korrosionsdetektors von Pfaudler:
- Überwacht die Unversehrtheit aller korrosionsbeständigen Oberflächen
- Messung unbeeinflusst von elektrisch leitfähigen Armaturen, Einbauten, Reparaturen oder angebrachten/eingebauten leitfähigen Anlagen
- Kontrollmessungen schließen Fehlalarme aus
- Zeigt Betriebsbedingungen basierend auf festgelegten Stromgrenzwerten
- Zertifiziert für Explosionszone 0
Die neue „CryCo-Lock® “-Technologie: kontinuierliche Korrosionsüberwachung von vollständig emaillierten Turbinen
Das Korrosionserkennungssystem basiert in erster Linie auf einem elektrischen Kreislauf, der alle zu prüfenden Oberflächen umfasst - an diesen Oberflächen ist eine Erdungsverbindung erforderlich, um den Kreislauf zu schließen.
Solche Erdungsverbindungen gibt es bei vollständig emaillierten CryCo-Lock® -Turbinen nicht, aber es gibt sie auf der Welle, am Wellenende. Daher können herkömmliche Cryo-Lock-Turbinen nicht durch den Korrosionsdetektor überwacht werden, die CryCo-Lock® -Wellen allerdings schon. Leider sind rotierende Teile, wie z.B. insbesondere Turbinen, den meisten Schäden ausgesetzt.
Mit der CryCo-Lock® -Technologie von Pfaudler, die die Turbine mit der Welle verbindet, ist es nun auch möglich, eventuelle Schäden an den Turbinen zu überwachen. Ein leitfähiger Email-Punkt auf der Welle und der Turbine bindet die Turbine in den elektrischen Regelkreis der Welle ein.
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CryCo-Lock® -Verbindung bedeutet:
- Korrosionsüberwachung aller medienberührten Teile, einschließlich vollständig emaillierter CryCo-Lock® -Turbinen
- Homogene emaillierte Oberfläche an dem emaillierten CryCo-Lock® -Punkt; keine Spannungen durch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten. Die CryCo-Lock® Eigenschaften in Bezug auf Montage/Demontage bleiben erhalten
- Es ist nicht mehr notwendig, dass das Personal in den Reaktor eintritt, um die Unversehrtheit der CryCo-Lock® -Turbinen zu überprüfen