Schaugläser
Pfaudler - Glass-Lined & Alloy Systems
Technologies
Wann sollten Schaugläser verwendet werden?
Viele Prozesse, insbesondere in der pharmazeutischen Industrie, werden immer noch visuell gesteuert. Mit Pfaudler Pharma Glass PPG wurde ein wichtiger Schritt in Richtung einer guten Lichtreflexion innerhalb des Reaktors unternommen. Die visuelle Prozessüberwachung erfolgt dann meist durch zwei Schaugläser, eines mit Leuchte zum Einbringen des Lichts in den Behälter und eines zur Einsicht des Bedieners.
Welche Auswahl gibt es bei den Schaugläsern von Pfaudler?
Traditionell werden Schauglasarmaturen nach DIN 28121 mit einer Borosilikatglasscheibe ausgestattet. Damit die Glasscheibe beim Anziehen nicht zerbricht, wird sie auf einem emaillierten Ring in einer Kammer zusammen mit einer Dichtung abgedichtet und verschraubt.
Pfaudler bietet diese Ausführung, von DN40 bis DN200, für Temperaturen von -60°C bis +230°C und Drücke von -1/ +10 bar an.
Pfaudler „Glasslook“-Technologie
Ende der 1990er Jahre brachte Pfaudler die Schauglas-Serie „Glasslook“ auf den Markt. Die Schaugläser wurden nicht mehr in Kammern verschraubt, sondern in einem emaillierten Ring eingeschmolzen. Das Glas und die Emaillierung sind zu einer einzigen Verbindung verschmolzen, was folgende Vorteile mit sich bringt:
- Einfacherer Zusammenbau, weniger sperrig
- Bruchsicher, Ausfall unmöglich
- Keine Dichtung erforderlich, absolut leckagefrei
- Leicht zu reinigen
„Glasslook“-Schaugläser sind von Pfaudler für DN50 bis DN200, für Temperaturen von -60°C bis +230°C und Drücke von -1/ +16 bar (DN50 bis DN100) bzw. -1/+10 (DN150/ DN200) erhältlich.
Die „Glasslook“-Technologie wurde zum Pfaudler-Standard für Schaugläser an Handlöchern und Mannlochdeckeln.