Technologie Cleaning-in-Place

Pfaudler - Glass-Lined & Alloy Systems

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Pfaudler - Glass-Lined & Alloy Systems

Warum sollte Cleaning-in-Place verwendet werden?

Warum sollte Cleaning-in-Place verwendet werden?

CIP oder Cleaning-in-Place ist zu einer sehr wichtigen Technologie geworden. Die hohe Verfügbarkeit der Produktionsanlagen ist ein wichtiger Aspekt bei den heute üblichen häufigen Produktionswechseln in Reaktoren und Behältern.

Pfaudler bietet ein umfangreiches Sortiment an technischen Lösungen für eine schnelle und gründliche CIP Reinigung für emaillierte Reaktoren und Behälter an.

Pfaudler Pharma Glass (PPG)

Die Reinigung emaillierter Reaktoren ist ein Thema im Produktionsprozess. Pfaudler empfiehlt die Verwendung seines patentierten PPG-Emails. Drei der vier Eigenschaften, die es von anderen Emails unterscheiden, betreffen CIP:

  • Seine hellblaue Farbe ermöglicht einen lichtreichen Einblick in den Behälter. Dank seines hohen Kontrasts zu weißen Produkten lassen sich eventuelle Rückstände, die nach der Reinigung an der Wand verbleiben, leicht erkennen.
  • Die glatte Oberfläche ermöglicht eine schnellere Reinigung, da Rückstände weniger an der Wand haften bleiben.
  • Die im Vergleich zu Standardemails erhöhte chemische Beständigkeit im alkalischen Bereich erlaubt eine Reinigung bei höheren Temperaturen - ohne Korrosionsgefahr für die Emaillierung, wodurch der Reinigungsprozess verkürzt wird.

Pfaudler CIP-Ring

Der emaillierte Pfaudler CIP-Ring ist für die Reinigung kritischer Bereiche wie dem Spalt zwischen Stutzenhals und Einbauteil, d.h. Stromstörer, Tauchrohre etc., vorgesehen. Das tangentiale Einspritzen eines Reinigungsmittels führt zu einer tangentialen Strömung entlang der Wände, die dadurch gereinigt werden.

CIP-Lanzen

CIP-Lanzen, bestehend aus einer Lanze und einer Reinigungsdüse, die entweder aus PTFE oder manchmal aus Hastelloy gefertigt sind. Sie können während des Prozesses dauerhaft im Behälter verbleiben oder abnehmbar sein. Im Allgemeinen befinden sie sich in einem Winkel von 120° auf halben Radius des oberen Behälterbodens. Auf Basis einer CIP-Studie kann auch eine individuell besser geeignete Position ermittelt werden.

CIP bei Mannlochstutzen

Der obere Bereich des Mannlochstutzens ist im Allgemeinen schwer mit Hilfe einer auf einem oberen Behälterstutzen installierten Reinigungslanzen zu reinigen. Pfaudler schlägt zwei Lösungen vor, um diesen Bereich in Kombination mit einem Fillook-Mannlochdeckel sicher zu reinigen.

Eine tragbare, herausnehmbare CIP-Lanze, die ohne Werkzeug an einem schnell zu öffnenden Fillook-Mannlochdeckel von Pfaudler befestigt wird. Da diese CIP-Lanze nicht für den Verbleib im Prozess ausgelegt ist, sind keine speziellen korrosionsbeständigen Materialien erforderlich. Die Montage und Demontage erfolgt sehr schnell mit vier Knebelschrauben - ohne Werkzeug.

Eine oder zwei Reinigungslanzen, die am Fillook Multiport Mannlochdeckel von Pfaudler befestigt werden. Die beiden zusätzlichen Stutzen in DN50 können zusammen mit den beiden Glasslook-Schaugläsern (von denen sich eines auf einem Fillook-Deckel befindet) auf den Mannlochdeckeln DN500 oder DN600 für eine Reihe von Anwendungen eingesetzt werden, ohne Reaktorstutzen zu belegen, wie z.B. Reinigungslanzen, aber auch Manometer oder anderes Kleinzubehör.

Validierung des Reinigungsverfahrens

In besonderen Fällen kann die Reinigungseffizienz auf Wunsch des Endverbrauchers beim Hersteller validiert werden. In diesem Fall hat sich der sogenannte „Riboflavin-Test“ bewährt. Dabei wird der Behälter mit einer Riboflavin-Lösung „kontaminiert“. Die vordefinierten Reinigungsschritte werden durchgeführt. Nach Abschluss dieser Schritte ist das verbleibende Riboflavin unter UV-Licht fluoreszierend.