Rotations-Sinterauskleidung
Edlon - Fluoropolymers
Technologies
Rotations-Sinterauskleidungs-Anwendung
In Rotations-Sinterauskleidung wird einem ultrareines Flurpolymer-Granulat in die auszukleidenden Behälterä einfüllt.
Der Behälter wird dann einer kombinierten Rotations- und Erhitzungswirkung ausgesetzt, die das Fluorpolymer schmilzt, um eine homogene Auskleidung zu bilden.
Mit dieser Methode sind Nahtlose Auskleidungen mit Schichtdicken bis zu 5 mm möglich.
Spezifikation
- Rotations-Sinterausgekleidete Teile können eine chemische Bindung ohne den Einsatz von Klebemitteln (ETFE, ECTFE & PFA) erzeugen
- Betriebstemperaturbereich 20 bis 400°F
- Stärkenbereich .120"-.250" (3-6 mm)
- Bietet eine wesentlich stärkere Auskleidung als die meisten herkömmlichen elektrostatischen und Dispersionsbeschichtungen
- Nahtlose Auskleidungsmöglichkeiten komplexer Formen (keine Heißluft-Schweißnähte oder Aufleimen)
- Funkentest bis 10.000 Volt
- Minimiert Flanschverbindungen bei komplexen Rohrgeometrien
- Vor Ort reparierbar
- Auskleidung ist maschinell bearbeitbar
- Solidmodellierung/CNC-Maschinenfähigkeiten für Formenbau und Fertigung
FluoroLock™
Rotations-Sinterauskleidungs-Anwendung mit Fluorolock™ Technologie.
Nahtlose Auskleidungen widerstehen dem Betrieb bei vollem Vakuum bei hohen Temperaturen.
FluoroLock™ ist eine firmeneigene Edlon®-Technologie, bei der eine Kombination aus mechanischen und chemischen Verbundtechniken eingesetzt wird, die eine Fluorpolymer-Auskleidung (ETFE oder PFA) auf einem Metallsubstrat fixieren. Drahtgeflecht ist die Grundlage unseres Fluorolock-Systems, das vor dem Aufbringen des Fluorpolymers mit dem Substrat verschweißt wird. Das Ergebnis ist eine nahtlose, bis zu 8 mm (5/16") starke Auskleidung, die frei von Heißluft-Schweißnähten und Aufleimen ist. Da es sich bei Fluorolock um ein Doppel-Verbundsystem handelt, kann es dem vollen Vakuumbetrieb bei hohen Temperaturen standhalten und bietet eine Haftfestigkeit, die höher ist als die Reißfestigkeit des Fluorpolymers.
![](https://www.gmmpfaudler.com/thumb/460/FluoroLoc.jpg)
![](https://www.gmmpfaudler.com/thumb/460/FluoroLock2.jpg)
Rotationsformen
Mittels biaxialer Rotation und durch Erwärmung wird in dünnwandigen Hohlkörperformen pulverförmiges Flurpolymer an den Innenflächen der Form abgelagert.
Dadurch können homogene Wandstärken von 2 bis 10 mm erreicht werden.
Rotationsformen ist ideal für komplizierte Formen, die für kleine bis mittlere Volumen erforderlich sind.
![](https://www.gmmpfaudler.com/thumb/930/Rotational-Molding-.jpg)